Wohnungssuche, Zusammenleben, Wohnsituation Schweiz: Die ho­me­ga­te.ch-Wohn­stu­die

Die repräsentative homegate.ch-Wohnstudie wurde im Rahmen einer Umfrage über die aktuelle Wohnsituation sowie die Gestaltung der Innenräume erhoben. Sie zeigt die wichtigsten Kriterien bei der Wohnungssuche, wie Herr und Frau Schweizer ihre Wohnung gestalten und wo die grössten Unterschiede liegen.

wohnungssuche_de_1403_was ist bei der wohnungssuche wichtig_homegate_wohntrends-schweiz_immoschweiz.net

Die wich­tigs­ten Kri­te­ri­en bei der Woh­nungs­su­che sind Preis, Lage und An­zahl Zim­mer.

Das Zu­sam­men­le­ben

Die Mehr­heit der Be­frag­ten lebt in ei­nem 2 Per­so­nen Haus­halt. Nur rund 6 Pro­zent der Männer bzw. 9 Pro­zent der Frau­en le­ben mit mehr als 4 Per­so­nen zu­sam­men. Das Bild der Gross­fa­mi­lie ver­schwin­det in der heu­ti­gen Wirt­schafts­la­ge (Ge­sell­schaft) im­mer mehr. Die Sin­gle- und Paar­haus­hal­te do­mi­nie­ren den Schwei­zer Woh­nungs­markt.

dekorieren_de_1403_was gestalten sie normalerweise um-dekorieren mit accessoires-homegate_wohntrends-schweiz_immoschweiz.netDie Frau be­vor­zugt das De­ko­rie­ren mit Ac­ces­soires und der Mann kümmert sich um die gros­sen Möbelstücke.

Die Woh­nungs­su­che

Die wich­tigs­ten Kri­te­ri­en bei­der Ge­schlech­ter­bei der Woh­nungs­su­che sind Preis, Lage und An­zahl Zim­mer. Wird ei­nes die­ser Kri­te­ri­en nur teil­wei­se oder schlecht erfüllt, ent­schei­det man sich für ein an­de­res Wohn­ob­jekt. Den be­frag­ten Frau­en (63.9 %) ist eine gute ÖV-An­bin­dung wich­ti­ger als den Männern (57.5 %). Zu­dem wünschen sich die Frau­en (58.2%) lie­ber ei­nen Bal­kon als die Männer (49.5%). Die be­frag­ten Männer setz­ten häufi­ger auf ei­nen gu­ten Aus­bau­stan­dard als die Frau­en (38.4 %). Die Stu­die zeigt auch, dass Frau­en (38.4 %) eher eine Woh­nung su­chen, in wel­cher Haus­tie­re er­laubt sind. Le­dig­lich 23.2 Pro­zent der Männer in­ter­es­siert sich für die Tier­hal­tung in der Woh­nung.

Quelle: homegate.ch

Schweizer Mittelstand: Wo lebt es sich am günstigsten – Die Schweizer bezahlen laut einer neuen Studie weniger Steuern

Die Schweizer bezahlen weniger Steuern. Doch das sagt noch nichts über ihr tatsächlich verfügbares Einkommen aus. Wir zeigen auf, wo die wirklich attraktiven Wohnorte liegen.

Wo der Mittelstand am günstigsten lebt

Lebenskosten - Wo der Mittelstand am günstigsten lebt

Die Steuerbelastung ist gemäss einer Studie des Bundes im letzten Jahrzehnt für fast alle Personen in der Schweiz gesunken. Sie variiert jedoch aufgrund des Steuerwettbewerbs stark zwischen den Kantonen. Und wie viele Steuern der einzelne Bürger in einer spezifischen Region bezahlt, sagt noch nichts über sein tatsächlich verfügbares Einkommen aus. Denn gerade in Tiefsteuerkantonen wie Zug oder Schwyz sind beispielsweise die Immobilienpreise hoch – die geringeren Abgaben an den Fiskus korrelieren dort mit teilweise exorbitant hohen Mieten und werden dadurch relativiert. Insbesondere der Mittelstand werde durch dieses Missverhältnis zunehmend aus diesen Regionen verdrängt, lautet der verbreitete Vorwurf. Wo also lebt diese Bevölkerungsschicht am günstigsten? Die Immobilienberatungsfirma Wüest & Partner hat für DerBund.ch/Newsnet anhand aktueller Daten (Stand: Viertes Quartal 2013) eine Grafik erstellt, welche die verfügbaren Mittel einer vierköpfigen Mittelstandfamilie nach Abzug der Steuern und der Miete visualisiert (vgl. Bildstrecken Der Bund und Tagesanzeiger).

Der Einfluss auf die Steuerbelastung haben; die Mieten, die Krankenkassenprämien, die Pendelkosten – Sparen durch Wohnortwechsel u.a.m.

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Steuerbelastung nach Kantonen - TA-Grafik

weiter unter Steuerbelastung nach Kantonen

Quellen: TA-Grafik / Tagesanzeiger / Der Bund

«SIA-Tage der zeitgenössischen Architektur und Ingenieurbau-Kunst»: Tag der offenen Türe > schweizweit neue Gebäude und Bauten besichtigen

SIA-Tage am Puls der Baugeschehens für Alle: Am 9. bis 11. Mai 2014 können Interessierte schweizweit 300 neue Gebäude und Ingenieurbauten besichtigen, Fragen stellen und Begleitveranstaltungen besuchen.

Historisches Dachgebälk Katharinenkirche St. Gallen Klaiber Partnership ArchitektenHistorisches Dachgebälk; die Katharinenkirche in St. Gallen nach dem Umbau durch Klaiber Partnership Architekten.

Bauherren, Modernisierer und Architekturinteressierte sollten sich den 9. bis 11. Mai 2014 rot im Kalender anstreichen. Denn an diesen Tagen finden zum 8. Mal die die SIA-Tage der zeitgenössischen Architektur und Ingenieurbaukunst (ehemals 15n) statt. Interessierten Besuchern stehen schweizweit rund 300 neue Gebäude und Ingenieurbauwerke offen. In fast allen Fällen führen die verantwortlichen Architekten und Ingenieure selbst durch ihr Bauwerk. Laufend aktualisierte Neuigkeiten zu den SIA-Tagen finden sich unter www.sia-tage.ch. Dort kann die Übersicht der gezeigten Bauwerke zudem als Smartphone-Applikation heruntergeladen werden.

Allein im Kanton Aargau können die Besucher 28 verschiedene Häuser und Ingenieurbauwerke entdecken. Ein Publikumsmagnet wird zweifellos der «Saldome 2» sein; mit einer Spannweite von 120 Metern konstruierten die Ingenieure der Häring Projekt AG in Möhlin den grössten Holzkuppelbau Europas.

haering_saldome01Die Veranstaltung in der Nordwestschweiz: Fachübergreifende Kurzvorträge von interessanten Ingenieur-, Architektur- und Zimmerarbeiten zum Thema Holzbau im grössten Holzkuppelbau Europas. Donnerstagabend 08.05.2014 von 17.00 bis 19.00 Uhr. Veranstalter SIA Sektion Aargau mit Häring & Co. AG (Fotos) und Schweizer Rheinsalinen AG.

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Das Konzept des erfolgreichen baukulturellen Grossanlasses des SIA bleibt sich somit in grossen Zügen gleich: Die Werke von SIA-Mitgliedern werden für Besichtigungen und die Fragen eines breiten Publikums geöffnet, parallel dazu finden Begleitveranstaltungen statt.

Anstatt wie bisher auf neun Tage verteilt ist der Anlass neu auf ein verlängertes Wochenende konzentriert und findet nur noch alle zwei Jahre statt. Damit reagieren die Organisatoren auf die Erfahrung, dass die Besucherfrequenz während der Arbeitswoche jeweils eher gering und der Jahresrhythmus zu eng gesteckt war.

Die 2006 von der Sektion Waadt des SIA ins Leben gerufene Werkschau hat sich mittlerweile zum wichtigsten Anlass für die publikumswirksame Vermittlung aktuellen Bauens entwickelt. So zog es 2012 mehr als 25’000 Besucher zu den 330 neuen Bauwerken von SIA-Fachleuten. (sia/bauwelt.ch/nge)