Mietindex Juli 2016 / homegate.ch-Mietindex: Die Angebotsmieten im Juli 2016 sinken nochmals

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Im Juli 2016 sinken die Angebotsmieten in der Schweiz um 0.18 Prozent. Der Index Schweiz steht bei 113.7 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten um 0.18 Prozent. Im Kanton Zürich sinken die Angebotsmieten um 0.26 Prozent. (obs)

Halbjahresrückblick 2016

Anstieg der Angebotsmieten gestoppt:

Der homegate.ch-Angebotsmietindex Schweiz stagniert im ersten Halbjahr 2016. Er notiert Ende Juni bei 113.9 Punkten und damit auf dem Stand von Anfang Jahr. Der Trend zu einem schwächeren Wachstum der Angebotsmieten war schon im Jahr 2015 erkennbar. Letztes Jahr stiegen die Mieten nur noch um 0.6 Prozent. Dies steht im Gegensatz zu einer stabilen Wachstumsphase in den Jahren 2009 bis 2014. Damals kletterten die Mieten mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2.1 Prozent auf immer höhere Werte.

Pendeln um Marktgleichgewicht:

Der Anstieg der Mieten bis Ende 2014 war Ausdruck eines stabilen Nachfrageüberhangs im Markt für Wohnraum. Die robuste Konjunkturlage zog eine hohe Nettozuwanderung nach sich, die durch die Anzahl neu erstellter Wohnungen nicht vollständig ausgeglichen wurde. Im Januar 2015 setzte mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses eine verlangsamte Wirtschaftsentwicklung ein und die Zuwanderung nahm immer mehr ab. Da der Neubau von Mietwohnungen aber etwa gleich hoch blieb, schrumpfte der Nachfrageüberhang und verkehrte sich in manchen Regionen gar in einen Angebotsüberhang. Diese Verschiebungen äussern sich in seitwärts verlaufenden Mieten mit teilweisen Rückgängen.

Weitere Seitwärtsbewegung erwartet:

Schweizweit fallen die Mieten seit Februar leicht. Wir erwarten für das restliche Jahr eine langsame konjunkturelle Erholung und prognostizieren eine weitere Seitwärtsbewegung der Angebotsmieten. Für das gesamte Jahr 2016 erwarten wir ein Nullwachstum.

Veränderung in den Kantonen

Der Angebotsmietindex Schweiz sinkt im Juli 2016 um 0.18 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat resultiert ein Anstieg von 0.18 Prozent. Der Angebotsmietindex Schweiz steht bei 113.7 Indexpunkten.

Im Kanton Zürich sinken die Mieten auf einen Indexstand von 116.8 Punkten, was einer Indexsenkung von 0.26 Prozent entspricht. Auch die Kantone Bern (-0.45 Prozent), Solothurn (-0.18 Prozent), Aargau (-0.37 Prozent), Tessin (-0.45 Prozent), Genf und Waadt (-0.73 Prozent) verzeichnen einen leichten Rückgang der Mieten.

Im Kanton Basel (Baselland und Basel-Stadt) bleiben die Mieten unverändert auf dem Indexstand von 111.3 Punkten des Vormonats.

Einzig in den Kantonen Luzern (0.26 Prozent), St. Gallen (0.36 Prozent) und Thurgau (0.18 Prozent) steigt der Mietindex.

Quellen: obs/homegate.ch / Immobilien SchweizHauseigentümer – Immobilien Schweiz

Die Steuerbelastung in der Schweiz: Ein Vergleich der Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuer

Die Steuerbelastung im schweizweiten Vergleich - immobilienschweiz.wordpress.comWer bei arm und reich brilliert

Die Steuerpolitik der einzelnen Kantone unterscheidet sich also stark: Die einen wollen bei den Armen vorbildlich sein, andere bei den Reichen.

Die Daten stammen von der Eidgenössischen Steuerverwaltung, die gestern die Zahlen für 2013 ins Internet gestellt hat. Sie weist vier Kategorien aus: Ledige mit eigenem Haushalt, verheiratete Alleinverdiener ohne Kinder, verheiratete Alleinverdiener mit zwei Kindern und Rentnerehepaare. Überdies unterscheidet sie 24 Einkommensklassen. Dies ergibt bei 2408 Gemeinden über 200 000 verschiedene Steuerbelastungen.

Je nach Einkommen sind andere Gemeinden steuergünstig. Finden Sie mit unserer interaktiven Grafik heraus, wo Ihr Paradies und Ihre Hölle liegen.

>> Wo liegt Ihr Steuerparadies in der Schweiz?

Quelle: Tagesanzeiger

Schweizer Mittelstand: Wo lebt es sich am günstigsten – Die Schweizer bezahlen laut einer neuen Studie weniger Steuern

Die Schweizer bezahlen weniger Steuern. Doch das sagt noch nichts über ihr tatsächlich verfügbares Einkommen aus. Wir zeigen auf, wo die wirklich attraktiven Wohnorte liegen.

Wo der Mittelstand am günstigsten lebt

Lebenskosten - Wo der Mittelstand am günstigsten lebt

Die Steuerbelastung ist gemäss einer Studie des Bundes im letzten Jahrzehnt für fast alle Personen in der Schweiz gesunken. Sie variiert jedoch aufgrund des Steuerwettbewerbs stark zwischen den Kantonen. Und wie viele Steuern der einzelne Bürger in einer spezifischen Region bezahlt, sagt noch nichts über sein tatsächlich verfügbares Einkommen aus. Denn gerade in Tiefsteuerkantonen wie Zug oder Schwyz sind beispielsweise die Immobilienpreise hoch – die geringeren Abgaben an den Fiskus korrelieren dort mit teilweise exorbitant hohen Mieten und werden dadurch relativiert. Insbesondere der Mittelstand werde durch dieses Missverhältnis zunehmend aus diesen Regionen verdrängt, lautet der verbreitete Vorwurf. Wo also lebt diese Bevölkerungsschicht am günstigsten? Die Immobilienberatungsfirma Wüest & Partner hat für DerBund.ch/Newsnet anhand aktueller Daten (Stand: Viertes Quartal 2013) eine Grafik erstellt, welche die verfügbaren Mittel einer vierköpfigen Mittelstandfamilie nach Abzug der Steuern und der Miete visualisiert (vgl. Bildstrecken Der Bund und Tagesanzeiger).

Der Einfluss auf die Steuerbelastung haben; die Mieten, die Krankenkassenprämien, die Pendelkosten – Sparen durch Wohnortwechsel u.a.m.

Weiter unter Der Bund / Tagesanzeiger

Steuerbelastung nach Kantonen - TA-Grafik

weiter unter Steuerbelastung nach Kantonen

Quellen: TA-Grafik / Tagesanzeiger / Der Bund